Perimeterdämmung
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Fassadendämmung - Perimeterdämmung
Was versteht man unter Perimeterdämmung?
Perimeterdämmung bezeichnet die Wärmedämmung erdberührter Bauteile wie Bodenplatte oder Kellerwände - außen angebracht - und schützt vor Energieverlust, Feuchte und Frost. Dabei werden besonders druckfeste und wasserresistente Materialien eingesetzt.
Welche Anforderungen stellt Perimeterdämmung an Materialien?
Sie muss druck- und feuchtigkeitsfest sein, um Erd- und Wasserdruck sowie Frost-Tau-Wechsel auszuhalten. Typisch sind XPS, Schaumglas oder Blähglasdämmungen - dicht, formstabil und langlebig.
Sollten Übergang zur Fassadendämmung besonders gestaltet werden?
Ja, ein sauberer Übergang ist entscheidend: Der Stoss der Perimeterdämmung sollte mindestens 30cm über dem Gelände enden, um Spritzwasser abzuweisen und Wärmebrücken zu vermeiden.
Welches Material kann für Perimeterdämmung bei feuchtem Untergrund empfohlen werden?
Die EPS-Perimeterdämmplatte ist speziell für hohe Feuchtebelastung geeignet. Sie ist druckfest, wasserabweisend und verfügt über bauaufsichtliche Zulassungen bis 1m Erdreichtiefe.