Warum sollte ich mein Dachdämmen?
Ein ungedämmtes Dach hat einige Nachteile je nach Jahreszeit sind diese gravierend unterschiedlich.
Im Sommer kann die Hitze auf den Dachraum und die angrenzenden Räume übergreifen, und diese somit übermäßig aufheizen. Dagegen verliert ein Haus ohne ausreichende Dachdämmung im Winter viel Heizungswärme und somit Energie - Ihre Heizkosten steigen.
Um diesen Nachteilen entgegen zu wirken, gibt es eine Fülle an Materialien für die Dachdämung. Je nach Dackkosntruktion und Nutzung des Dachraumes empfehlen sich andere Dämmstoffe, die optimal auf den Einsatzbereich zugeschnitten sind.
So werden beispielsweise nicht zwangsläufig Dächer mit Dachdämmung versehen, wenn die Dachräume ungenutzt bleiben - hier kann es ausreichend sein die oberste Geschossdecke zu dämmen.
Arten von Dachdämmung
Die Dämmung von Dächern wird grob in drei Arten unterschieden, welche aber durchaus auch untereinander kombiniert werden.
Zwischensparrendämmung: Bei dieser Art der Dachdämmung wird der Dämmstoff zwischen die Dachsparren geklemmt. Hierbei gibt die Stärke der Dachsparren vor, in welcher Dicke der Dämmstoff ausgewählt wird. Zwischensparrendämmung wird vorallem genutzt wenn das Dach später als Wohnraum ausgebaut wird.
Aufsparrendämmung: Diese Dachdämmungsart wird ebenfalls gerne bei Dachgeschossausbauten angewendet. Das Dämmmaterial wird dabei direkt unter den Dachziegeln und von außen auf den Dachsparren angebracht.
Untersparrendämmung: Das Dämmmaterial ist von innen auf den Dachsparren anzubringen. Dabei ist zu beachten das durch diese Montageart etwas Raumvolumen verloren geht, und wird deshalb in der Regel bei nicht ausgebauten Dachräumen verwendet. Sollten die Dachsparren eine geringe Aufbauhöhe vorweisen, kann es sinnvoll sein diese Art der Dachdämmung mit der Zwischensparrendämmung zu kombinieren und so für ein ausreichend gedämmtes Dach zu sorgen.
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