Aussteifungswinkel L=1140mm
Der Aussteifungswinkel dient der Montage einer Unterkonstruktion für die Platzierung einer Photovoltaik-Anlage auf einem Flachdach oder im Freiland (Boden, Garten, Terrasse).
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Wird oft zusammen gekauft
- Leicht, robust und einfach zu montieren
- Für nahezu alle Flachdächer und auch zur Freilandmontage (z.B. Boden, Garten, Terrasse) ganz vielseitig geeignet
- Unkompliziert und ohne Dachdurchdringung (keine Verletzung der Dachhaut - keine Wasserschäden)
- Senkrechte (hochkant) und waagerechte (quer) Solarmodulmontage
- Hochwertiges Aluminium für eine hohe Beständigkeit gegen Korrosion, Witterung und äußerer Einflüsse
- Gute mechanische Festigkeit, Schlagfestigkeit
Material | Aluminium |
Schenkellänge | 1140mm |
Schenkelbreite | 40mm |
Langloch | 10x65mm |
Befestigungsart | Befestigung oder Ballastierung |
Gewicht | 0,9kg |
Angebotsumfang | 1x Aussteifungswinkel |
Artikel-Nr.: | 90586510 |
Der Aussteifungswinkel besteht aus hochbelastbarem Alu-Profil und dient der Montage einer Unterkonstruktion für die Platzierung einer Photovoltaik-Anlage auf einem Flachdach oder im Freiland (Boden, Garten, Terrasse).
Der Aussteifungswinkel verbindet die Aufständerungsdreiecke (ein linkes und ein rechtes) und bildet deren Diagonal-Stabilisierung. Zusammen mit den Ballastwinkeln entsteht eine stabile Unterkonstruktion, die schräg zur Sonne ausgerichtet wird. Auf dieser Konstruktion werden zwei Montageschienen befestigt, welche quer verlaufen und die Befestigungsbasis für die Solarmodule bilden.
Das flexible Photovoltaik-System wird einfach auf dem Dach aufgestellt, ohne den Oberbelag der Flachdach-Abdichtung anzutasten. Es wird mit Gewichten wie z.B. Ballastplatten/-Steinen oder Kieswannen beschwert sicher auf dem Boden gehalten. Da die Dachhaut dabei nicht verletzt wird, sind keine Dachdurchdringungen abzudichten.
Alternativ zur Ballastbefestigung lässt sich das System z.B. auch mit Stockschrauben im (Dach-) Untergrund befestigen.
Je zwei Aufständerungsdreiecke (Aufständerungsdreieck links und Aufständerungsdreieck rechts) sind an deren auf dem Boden befindlichen Seiten mit zwei parallel verlaufenden Ballastwinkeln zu verbinden. Dabei sollte der offene Winkel jeder Ballastwinkel-Strebe zueinander ausgerichtet und deren Abstand an die Maße eines später einzusetzenden Gewichtsblock (z.B. Betonplatten, Pflastersteine, Kieswanne) angepasst sein. Jeder Ballastwinkel wird auf jeder Seite mit je einer Senkkopfschraube, einem Federring und einer Sechskantmutter an dem Aufständerungsdreieck befestigt.
Der Aussteifungswinkel ist an den senkrechten Streben der Aufständerungsdreiecke diagonal von dem oberen Ende des einen zum unteren Ende des anderen zu befestigen. Dazu wird je eine Sechskantschraube, ein Federring und eine Sechskantmutter benötigt.
Zur Befestigung der Montageschiene auf dem Aufständerungsdreieck jeweils eine Hammerkopfschraube in die untere Profilkammer (Nut) der Montageschiene einlegen, diese um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen und durch das vorgebohrte Loch im Aufständerungsdreieck kontern und festziehen.
Die Solarmodule am Anfang und am Ende einer Modulreihe mit der Endklemme und zwischen zwei Modulen mit der Mittelklemme auf der Schienenkonstruktion befestigen. Dazu zunächst den Nutenstein in die obere Profilkammer (Nut) des Montageprofils einschieben und dann die Modulklemme mit der Zylinderkopfschraube und einer Unterlegscheibe in den Nutenstein verschrauben.
Die Montage sollte ausschließlich von ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden. Insbesondere Arbeiten an der Dachdeckung sollten von einem Dachdecker ausgeführt werden.